Programm Aquifer

Programm Pulstest

Das Programm Pulstest wird bei Erdöllagerstätten eingesetzt und berechnet die Druckbeeinflussung einer Beobachtungsbohrung

Was berechnet das Programm?

1.Die Lagerstätteneigenschaften zwischen 2 Bohrungen.

2.Die Wirkung geologischer Störungen.

3.Den energetischen Zusammenhang von Lagerstättenteilen.

4.Die Wirkung von Fließbarieren.

5.Die Wirksamkeit von Flutmaßnahmen.

Wozu kann das Programm eingesetzt werden?

1.Zur Planung und Überwachung von Flutprojekten.

2.Zur Überwachung von Erdölfeldern.

Die Abbildung zeigt die Nachrechnung der Bodenschließdrücke eines Ölfeldes.

Wie wird das Programm eingesetzt?

Aufbau einer Eingabedatei mit den Eingaben:

1.Anzahl der Pulsbohrungen.
2.Startzeit.
3.Endzeit
4.Startdruck.
5.Mächtigkeit
6.Permeabilität.
7.Viskosität
8.Drucktrend
9.Formationsvolumenfaktor
10.Porosität
11.Kompressibilität
12.Abstand Pulsbohrung- Beobachtungsbohrung
13.Das Raten- Zeit- Schema der Pulsbohrung

Bei Bedarf kann die Störungsanzahl eingegeben werden. Dann müssen jedoch auch die Abstände zu den Störungen eingegeben werden.

Für Sensitivitätsberechnungen können die Messwerte eingelesen werden. Sie müssen in einer *.txt Datei stehen. Die 1.Spalte enthält die Zeit und die 2.Spalte enthält den Druck.

Für die Planung wird die Zyklusdauer festgelegt. Sie setzt sich aus Pulszeit und Einschließzeit zusammen. Das Verhältnis von Pulszeit zu Einschließzeit sollte 1:1 oder 1:2 oder 2:1 betragen, damit maximal mögliche Druckänderungen eintreten. Bei der Planung werden diese Druckänderungen berechnet, bei der Überwachung werden sie mit den Meßwerten verglichen.

Die Ergebnisse können abgespeichert oder ausgegeben werden.

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